Gegen
den Nachbarn ESV hatten wir personelle Probleme zu verkraften,
denn unser Torwart und drei weitere Spieler konnten oder kamen
nicht zum Spiel. Wir haben gegenüber dem Spiel gegen Fümmelse
in der Mannschaft umgestellt und das ging in der ganzen ersten
Halbzeit gut. Wir hätten in der ersten Halbzeit mehrfach
in Führung gehen können.
In
der 2., 4., 8., 12., 19., 22., 25. und 28. Spielminute hatten
wir 80%- bis 100%-Chancen, die wir durch Konzentrationsschwächen
oder durch Ungeschick nicht nutzen konnten. Der ESV hatte gerade
mal zwei gefährliche Ecken, die uns ein wenig zum Zittern
gebracht haben. In der zweiten Halbzeit hatten wir gleich zu Anfang
wieder zwei 100%-Chancen, die wir erneut nicht nutzen konnten.
Danach
war es ein reines Kampfspiel, das über Konzentration und
Kondition entschieden wurde. Nach dem ersten Gegentor (Konter)
haben wir versucht, mehr Druck zu machen und hatten dafür
die Liberoposition aufgelöst und haben dadurch in den letzten
Minuten die weiteren Gegentreffer bekommen.
Der
Sieg geht für den ESV dank unserer Schwächen im Sturm
und der letzten Minuten vollkommen in Ordnung. Die Mannschaft
hat sich gegenüber dem Fümmelse-Spiel aber dennoch ein
Kompliment verdient, weil sie fast jeden Zweikampf gewonnen hat.
Daniel
Döring
Mannschaft:
Lehmann - Almstedt, Kuehling, Loest, Kratschmar, Mund, Coenders,
Trentlage
Tore:
0:1 (48. Min.), 0:2 (54. Min.), 0:3 (58. Min.), 0:4 (61. Min.)